
Nachdem die Staffel zum Jahresende 2022 über 31 geprüfte Rettungshundeteams für die Flächensuche verfügte, bereiten sich die Hundeführer mit ihren Hunden seit Ende Januar dieses Jahres schon wieder auf die diesjährigen Prüfungen vor.

In der Nacht von Rosenmontag auf Karnevalsdienstag wurden alle Einsatzkräfte zur Suche nach einer vermissten Person in Bonn alarmiert. In kürzester Zeit trafen zehn Einsatzkräfte mit ihren Hunden ein. Als die ersten Teams in ihren Suchgebieten waren, wurde die Person im näheren Umfeld angetroffen. Der Einsatz konnte beendet werden, bevor weitere Einsatzkräfte nachrückten.

In der Nacht zum 6. Februar bebte in der Türkei sowie in Syrien mehrfach die Erde. Erschütterungen mit einer Stärke von 6,4 und 7,8 sorgten über mehrere Regionen für schwere Zerstörungen und viele Tote und Verletzte. Der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. BRH ist gemeinsam mit seinem Partner International Search-and-Rescue I.S.A.R. Germany in dem Katastrophengebiet im Einsatz.

Am frühen Morgen wurden wir zu einer Suche nach einem zwölfjährigen Kind in Bonn-Bad Godesberg alarmiert. In der Nacht waren zunächst Mantrailer und Hubschrauber im Einsatz. Ein paar Stunden nach der Alarmierung konnte der Einsatz beendet werden, da das vermisste Kind gefunden wurde.

Am frühen Abend wurde einer unserer Führungskräfte als Unterstützung eines Mantrailer-Einsatzes der BRH Rettungshundestaffel Südwestfalen alarmiert. Für diese Art von Einsätzen gibt es eine Kooperationsvereinbarung zwischen uns und der BRH Rettungshundestaffel Südwestfalen, wonach unterstützend mit Führungskräften der Einsatzablauf sichergestellt wird. Gesucht wurde eine vermisste Person. Nachdem sich die vermisste Person gemeldet hatte, wurde der Einsatz beendet.

Am Abend wurden wir zur Suche nach einer vermissten Person alarmiert. Noch während die meisten Einsatzkräfte auf der Anfahrt waren, konnte der Einsatz abgebrochen werden. Die Person wurde anderweitig lokalisiert.

Am Abend wurden wir zur Suche nach einer vermissten Person alarmiert. Nach mehreren Stunden wurde der Einsatz abgebrochen, da die vermisste Person anderweitig gefunden wurde.

Die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Daher haben wir einen Blick in die Statistik geworfen. In den ersten elf Monaten des Jahres sind wir zu 44 Einsätzen gerufen worden. Darunter waren sechs Einsätze, bei denen wir lediglich einen Zugführer für Mantrailer einer anderen Rettungshundestaffel innerhalb unseres Verbandes gestellt haben. Bei den übrigen 38 Einsätzen handelte es sich um Flächensuchen, für die in der Regel alle Einsatzkräfte alarmiert werden.

Der Verein hatte gerufen und viele Mitglieder und Freunde kamen. Am vergangenen Samstag stand ein dringend notwendiger Arbeitseinsatz auf dem Vereinsgelände an. Die Überreste kranker Bäume, die in den letzten Monaten gefällt wurden, und wild wucherndes Brombeergestrüpp mussten entfernt werden.