Die Rettungshundestaffel freut sich immer über neue Interessenten, die das Team unterstützen wollen. Zwar ist die Arbeit in der Rettungshundestaffel relativ zeitaufwendig und physisch sowie psychisch anspruchsvoll, dafür erhält man jedoch ein starkes Teamgefühl und unterstützt die Rettung von Menschenleben in zum Teil ausweglosen Situationen.
Die Möglichkeiten sich bei der Rettungshundestaffel einzubringen sind aufgrund der verschiedenen Aufgaben sehr vielfältig. Daher ist für fast jeden eine passende Aufgabe in der Rettungshundestaffel verfügbar, von Darstellern bei der Ausbildung, über die Ausbildung zum Rettungshundeführer, bis hin zum zertifizierten Ausbilder oder Zugführer – die Möglichkeiten sind enorm. Dabei ist es unerheblich, ob ein neues Mitglied einen Hund besitzt, oder nicht. Neben den Rettungshundeführern und ihren Hunden, werden auch Mitglieder ohne Hunde für den Einsatzablauf benötigt.
Aktiv mitmachen - Hilf Mach mit!
Alle Mitglieder müssen zu Beginn die Probemitgliedschaft durchlaufen. In der Anfangsphase wird Ihnen die Rettungshundearbeit mit den dazugehörigen Aufgaben näher gebracht, sowie theoretisches Grundlagenwissen für den Einsatzfall vermittelt. Zu der Rettungshundearbeit gehört die Ausbildung und der Einsatz von Rettungshunden. Zu den erweiterten Aufgaben zählen neben alltäglichen Vereinsinhalten, wie z.B. Geländepflege, auch spezifische Tätigkeiten, wie die Wartung von Einsatzgeräten und -Fahrzeugen oder Sonderveranstaltungen. Je nach Interesse und Veranlagung findest auch Du einen Platz bei der Rettungshundestaffel. Nachdem das notwendige Grundlagenwissen vermittelt und überprüft worden ist, kann der Ernstfall (Einsatz) kommen. In diesem gibt es für die Einsatzkräfte je nach Qualifikation und Ausbildung verschiedene Rollen. Diese Beginnen bei Zug- oder Gruppenführer, über die Rettungshundeteams (Hundeführer und Hund), bis hin zu Drohnenführer, Suchtrupphelfer und Einsatzhelfer.
Ehrenamt – Hohes Niveau an Engagement
Es handelt sich bei der Rettungshundestaffel um einen gemeinnützigen Verein, dessen Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Dies bedeutet, dass der Verein und die Mitglieder für die Ausbildung und den Einsatz nicht finanziell entlohnt werden. Für die Ausbildung sind hohe zeitliche Ressourcen der einzelnen Personen notwendig (Training zweimal die Woche). Daneben befinden sich die Trainingsorte an verschiedenen Orten, sodass ein eigenes Auto für die Arbeit nahezu unverzichtbar ist. Entlohnt wird man bei der Ausbildung und den Einsatz durch einen starken Zusammenhalt im Team.
Aktiv Unterstützen
Wenn trotz oder wegen den obigen Darstellungen weiterhin Interesse an einer Mitgliedschaft besteht, kann über das Kontaktformular mit uns in Kontakt getreten werden. Auf häufig gestellte Fragen wird nachfolgend eingegangen.
Häufig gestellte FragenIst mein Hund als Rettungshund geeignet? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich sollte ein Rettungshund nicht zu goß und nicht zu klein sein. Da die Ausbildung mehrere Jahre dauern kann, sollte er ebenfalls nicht älter als 6 Jahre sein. Bei Fragen oder den Wunsch nach einem Probetraining kann das Kontaktformular benutzt werden. Auch kann man ohne Hund Mitglied werden und die Rettungshundestaffel aktiv unterstützen. Wie lange dauert die Ausbildung zum Rettungshund? Die Ausbildung eines Rettungshundes dauert in der Regel zwischen ein und zwei Jahre. Dabei muss das Rettungshundeteam (Hundeführer und Hund) verschiedene Prüfungen bestehen, beginnend mit der Begleithundeprüfung, bis hin zu einer Hauptprüfung und Einsatzüberprüfung. Wann kann ich in den Einsatz? Um in den Einsatz zu können, müssen die Einsatzkräfte je nach Aufgabe verschiedene Mindestanforderungen an den notwendigen theoretischen und praktischen Kenntnissen erfüllen und bestimmte Prüfungen bestanden haben. Diese Mindestanforderungen sind vom übergeordneten Verband, Bundesverband Rettungshunde e. V., vorgegeben. Zudem muss man mindestens 18 Jahre alt sein. Gibt es ein Mindestalter für Hund oder Mensch? Grundsätzlich gibt es weder für Mensch, noch für Hund ein Mindestalter um mit der Rettungshundearbeit anzufangen. Allerdings müssen Hunde beim Prüfungstermin ein Mindestalter erreicht haben. Ebenso dürfen minderjährige nicht mit in den Einsatz. |