Das neue Jahr ist nun schon einige Wochen alt, erste Einsätze sind absolviert, diverse Theorieeinheiten abgeschlossen und auch der Übungsbetrieb nimmt mit Blick auf die Einsätze und die Frühjahrsprüfung Anfang April wieder Fahrt auf. Der Jahresanfang bietet eine gute Gelegenheit, noch einmal zurückzuschauen. Inzwischen liegen die Zahlen des abgelaufenen Jahres vor, daher werden einzelne Kennwerte nachfolgend näher betrachtet.
Im vergangenen Jahr sind wir zu 37 Einsätzen (2023: 70) gerufen worden. Darunter waren 12 Einsätze (2023: 29), bei denen wir im Rahmen einer Einsatzkooperation eine Führungskraft für Einsätze eines Mantrailers der Rettungshundestaffel Südwestfalen gestellt haben.
Bei den übrigen 25 Einsätzen (2023: 41) handelte es sich um Flächensuchen, zu denen jeweils alle Einsatzkräfte alarmiert wurden. Durchschnittlich nahmen rund zehn Einsatzkräfte an den Einsätzen teil. Beteiligt waren insgesamt 27 verschiedene Einsatzkräfte.
Im Jahresverlauf konnten zwei vermisste Personen durch Teams unserer Rettungshundestaffel gefunden werden.
Neben dem Zeitaufwand für die Einsätze kommen für die Einsatzkräfte noch viele weitere Stunden hinzu. Von den rund 4.000 Gesamtstunden (2023: 4.600) wurden im vergangenen Jahr rund 1.400 Stunden (2023: 1.900) für Einsätze aufgewendet. Noch zeitaufwendiger war die Ausbildung von Mensch und Hund mit nahezu 2.200 Stunden (2023: 2.200). Dazu kamen Prüfungen, Veranstaltungen und Vorstandssitzungen.
Daneben werden viele Stunden von der Statistik gar nicht erfasst. Seien es die vielen Gespräche rund um die Rettungshundearbeit oder die Ausbildung der Hunde, die außerhalb der eigentlichen Rettungshundearbeit zu absolvieren ist.
Wir werden auch in diesem Jahr alles dafür tun, damit den vermissten Personen und deren Angehörigen so schnell wie möglich geholfen werden kann.